Wir heben den Mehrwert von Mooren - für Eigentümer, Unternehmen, Investoren und den Planeten.

Unser Ansatz
Ausgleich von Interessen

Die Kombination unterschiedlicher Hintergründe und Erfahrungen, mit dem gemeinsamen Glauben an eine bessere Zukunft auf unserem Planeten, bildet die Basis für eine Plattform, die Anreize aller involvierten Anspruchsgruppen ausbalanciert.

aeco peatland restauration logo

Wir managen die Entwicklung, Umsetzung und das Monitoring von Wasserstands- und Renaturierungsmaßnahmen in Mooren, um CO2- und andere Zertifikate aus Ökosystemdienstleistungen zu generieren und zu vermarkten.

Eigentümer

Langfristige jährliche Mehreinnahmen durch Klimaschutzmaßnahmen - ohne Kosten und mit Option auf Fortführung der Bewirtschaftung.

Unternehmen

Zugang zu transparenten, lokalen, hochwertigen Zertifikaten für nicht vermeidbare Emissionen, mit quantifizierten und sinnvollen Projekten.

Investoren

Generierung nachhaltiger Renditen in einer wirklich grünen Anlageklasse mit Zugang zu verifiziertem Impact-Data.

Restaurierungs- und Naturschutz-organisationen

Unterstützung von Klimaschutzprojekten mit Fokus Moor-Restaurierung durch Zusammenarbeit bei der Entwicklung, Finanzierung und dem Monitoring.

01

/ 05

Identifizierung von Projekten mit und durch lokale Partner in ganz Europa. Beratung und Bewertung der Machbarkeit durch digitale Modelle und Ortstermine.

02

/ 05

Modellierung von erforderlichen Baumaßnahmen, Kosten und Risiken, sowie der daraus resultierenden CO2-Vermeidungspotenziale und anderer Ökosystemleistungen.

03

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Entwicklung des Geschäftsmodells für jedes einzelne Projekt in Abstimmung mit den Landwirten und den lokalen Umsetzungspartnern. Übernahme der gesamten Entwicklungskosten durch Aeco.

04

/ 05

Vermarktung der generierten CO2-Zertifikate und weiterer Ökosystemleistungen an Unternehmen - sowohl direkt als auch über Partner.

05

/ 05

Kontinuierliche digitale Überwachung der Wasserstände. Optimierung und Validierung gemeinsam mit Naturschutzorganisationen.

Step 1
Sourcing

Our Process starts with lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Suspendisse varius enim in eros elementum tristique. Duis cursus, mi quis viverra ornare, eros dolor interdum nulla, ut commodo diam libero vitae erat. Aenean faucibus nibh et justo cursus id rutrum lorem imperdiet. Nunc ut sem vitae risus tristique posuere.

Step 2
Development

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Step 3
Financing

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Step 4
Sales

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Step 5
Monitoring

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Machen wir uns die Hände schmutzig,um den Planeten wieder sauber zu bekommen.

Projekte

Discover aeco’s projects dedicated to restoring peatlands and reducing carbon emissions. From initial sourcing to carbon credit issuance, our initiatives demonstrate the transformative impact of peatland restoration and their sustainable management.
Polder Bauernhand
Deutschland
Certificates not available (optional)
Inquire about certificates
2023
109
ha
8.800
t CO2e over project runtime
550
t CO2e per year
Planning
Planning
Implementation
Implementation
Issuance
Issuance
About
Der Polder Bauernhand befindet sich im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte westlich von Neukalen. Das Projektgebiet ist ca.108,9 ha groß und Teil des Talmoorkomplexes der Teterower Peene. Im Rahmen des Projektes wird der bislang entwässerte und extensiv genutzte Polder Bauernhand wiedervernässt. Der Schöpfwerksbetrieb wird eingeschränkt, eine Staukaskade errichtet und Gräben zurückgebaut. In dem Projekt wird erstmalig die MoorFuturesflex Methode erprobt. Dies heißt, dass die Emissionsminderung jährlich durch Messung der Wasserstände belegt und erst nach Verifizierung der Klimaschutzleistung CO2 Zertifikate ausgegeben werden (ex post). Basierend auf dem Greenhouse Gas Emission Site Types Ansatz (GEST), wird eine Emissionsreduktion von ca. 550 t CO2-Äq. pro Jahr im Vergleich zum Referenzszenario erwartet. Über die Projektlaufzeit von zunächst 16 Jahren können bis 2040 ca. 8.800 t CO2-Äq. vermieden werden.
Project Developer
Carbon Standard
Validation & Verification Body
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Polder Bauernhand
Deutschland
2023
109
ha
8.800
t CO2e over project runtime
550
t CO2e per year
Planning
Planning
Implementation
Implementation
Issuance
Issuance
Gruppiertes Projekt 1 in Polen
Polen
Certificates not available (optional)
Inquire about certificates
2025
100
ha
35.500
t CO2e over project runtime
1.420
t CO2e per year
Planning
Planning
Implementation
Implementation
Issuance
Issuance
Project Developer
Carbon Standard
Validation & Verification Body
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Gruppiertes Projekt 1 in Polen
Polen
2025
100
ha
35.500
t CO2e over project runtime
1.420
t CO2e per year
Planning
Planning
Implementation
Implementation
Issuance
Issuance
Gruppiertes Projekt 1 in Lettland
Lettland
Certificates not available (optional)
Inquire about certificates
2025
463
ha
14.816
t CO2e over project runtime
740,8
t CO2e per year
Planning
Planning
Implementation
Implementation
Issuance
Issuance
Project Developer
Carbon Standard
Validation & Verification Body
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Gruppiertes Projekt 1 in Lettland
Lettland
2025
463
ha
14.816
t CO2e over project runtime
740,8
t CO2e per year
Planning
Planning
Implementation
Implementation
Issuance
Issuance

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Häufig gestellte Fragen

Wir haben hier unsere Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zusammengestellt. Sollten Ihre Fragen noch nicht vollständig beantwortet sein, können Sie sich gerne per E-Mail an uns wenden und wir werden unser Bestes tun, um Ihnen in Kürze zu antworten!
Moor FAQs
Warum werden Moore entwässert und welche Auswirkungen hat dies auf die Umwelt?
Moore werden und wurden hauptsächlich für die Land- und Forstwirtschaft entwässert. Dadurch werden erhebliche Kohlenstoffdioxidemissionen freigesetzt, was zur Klimakrise beiträgt, und der Wasserkreislauf sowie die an Feuchtgebiete angepasste biologische Vielfalt werden beeinträchtigt.
Welchen Nutzen hat die Restaurierung entwässerter Moore?
Die Restaurierung entwässerter Moore durch Anhebung des Wasserspiegels ist für die Abschwächung des Klimawandels und die Anpassung an ihn von entscheidender Bedeutung. Die Freisetzung von gespeichertem Kohlendioxid wird verringert und im Idealfall gestoppt, und die biologische Vielfalt wird durch die Wiederherstellung geeigneter Lebensräume verbessert. Außerdem bieten renaturierte Moore Ökosystemleistungen wie Hochwasserschutz und Wasserreinigung und ermöglichen eine langfristige umweltfreundliche landwirtschaftliche Nutzung, die die ökologische Nachhaltigkeit fördert und die lokale Wirtschaft unterstützt.
Warum sind der freiwillige Kohlenstoffmarkt und Kohlenstoffzertifikate für die Restaurierung von Mooren so wichtig?
Der freiwillige Kohlenstoffmarkt und Kohlenstoffzertifikate bieten finanzielle Anreize für die Wiederherstellung von Mooren. Unternehmen und Privatpersonen kaufen Kohlenstoffzertifikate, um zu Projekten beizutragen, die entwässerte Moore wiederherstellen. Mit den erzielten Einnahmen werden die gesamten Planungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen sowie die laufende Überwachung des Projekts unterstützt, was den Markt zu einem wichtigen Faktor macht, da er Umweltschutz und wirtschaftliche Anreize in Einklang bringt. Derzeit ist der freiwillige Kohlenstoffmarkt der einzige Markt, der ausgereift genug ist, um diese Bemühungen zu finanzieren, aber in Zukunft werden auch andere Märkte für andere Ökosystemleistungen entwickelt werden.
Was ist der Ansatz von aeco bei der Restaurierung von Mooren?
Aeco verfolgt einen einzigartigen Ansatz zur Renaturierung von Mooren, der Anreize für alle Beteiligten schafft und ein partizipatives Modell für Eigentümer, Naturschutzorganisationen, Unternehmen und Investoren fördert. Dieser Ansatz zielt darauf ab, durch die Kombination von  Anreizen für die Beteiligten und standardisierten, digitalisierten Verfahren die Wiederherstellung von Mooren in großem Maßstab zu ermöglichen.
FAQs zu Kohlenstoff und anderen Ökosystemdienstleistungen
Wie werden Kohlenstoffzertifikate in Projekten zur Wiederherstellung von Mooren erzeugt?
Kohlenstoffzertifikate werden durch die Vermeidung von Treibhausgasemissionen generiert, die durch die Erhöhung des Wasserstandes in degradierten Mooren entstehen. Das wiederhergestellte Moor reduziert die Kohlenstoffemissionen weitgehend und kann im Laufe der Zeit in einigen Fällen wieder in eine Senke umgewandelt werden, die Kohlenstoff aus der Atmosphäre bindet. Die Emissionsgutschriften werden nach einem anerkannten Kohlenstoffstandard registriert und auf der Grundlage quantifizierter und von Dritten überprüfter Emissionsreduzierungen ausgestellt.
Sind Kohlenstoffzertifikate aus Moor-Klimaschutzprojekten "Entfernungs-" oder "Vermeidungs”-Zertifikate?
Mit ein und demselben Projekt können sowohl Entfernungs- (removal) als auch Vermeidungs-Zertifikate (avoidance) erzielt werden, nur über unterschiedliche Zeithorizonte. Kurzfristig werden bei Projekten Kohlenstoffzertifikate durch die Vermeidung von Treibhausgasemissionen erzielt, die durch die Erhöhung des Wasserspiegels in degradierten Moorgebieten entstehen.Langfristig können die Wiederherstellungsmaßnahmen jedoch in einigen Fällen dazu führen, dass die Moore ihre natürliche Funktion als Kohlenstoffsenke wieder aufnehmen, was zu “Entfernungs”-Zertifikaten (removal) führt.
Wie können wir die Glaubwürdigkeit und Wirksamkeit von Moorrenaturierungsprojekten auf dem freiwilligen Kohlenstoffmarkt sicherstellen?
Wissenschaftlich fundierte, robuste Überwachungs-, Berichts- und Überprüfungsmechanismen sind die Grundlage für die Transparenz der ergebnisorientierten Ausgabe. Alle unsere Projekte werden von Dritten verifiziert und halten sich an anerkannte Kohlenstoffstandards und -methoden wie den Verified Carbon Standard (VCS) von Verra oder andere nationale Standards wie den UK Peatland Code in Großbritannien oder MoorFutures in Deutschland, um Glaubwürdigkeit zu gewährleisten.
Wie sieht der Zeitrahmen für Moorrenaturierungsprojekte aus, und wann können die Emissionsvermeidungen als dauerhaft angesehen werden?
Die Projektdauer für Emissionsvermeidungsprojekte hängt vom Klimaneutralitätsziel der jeweiligen Region/Staat/Nation ab. Wir gehen davon aus, dass nach Erreichen dieses Ziels keine CO2-Vermeidungszertifikate (avoidance) mehr gehandelt werden können. Dies dürfte jedoch nicht für die CO2-Entfernung (removal) und andere “Co-Benefits” gelten, die laut IPCC höchstwahrscheinlich auch in Zukunft gehandelt werden können.

Beispiel: Ein Projekt, das sich auf die vermiedenen Emissionen in Mecklenburg-Vorpommern konzentriert und im Jahr 2024 beginnt, hätte somit einen anfänglichen Zeitrahmen von 16 Jahren, da sich das Bundesland verpflichtet hat, bis 2040 klimaneutral zu sein.

Nach Ablauf der Projektlaufzeit ist es äußerst unwahrscheinlich, dass die durch den Menschen verursachte Wiedervernässung rückgängig gemacht und die Moorflächen erneut entwässert werden, da dies mit hohen Investitionskosten verbunden ist und wahrscheinlich auch in Zukunft politische Maßnahmen oder Verbote in diesem Bereich gelten werden. Wenn die politischen Maßnahmen leider nicht so weit fortgeschritten sind, wie es notwendig wäre, könnten sogar reine Vermeidungsprojekte für eine Verlängerung in Frage kommen.Der Zeitrahmen unserer Projekte ist unterschiedlich, erstreckt sich aber in der Regel über Jahrzehnte. Solange degradierter Torf mit Sauerstoff in Berührung kommt, findet eine Mineralisierung statt und es werden Treibhausgasemissionen freigesetzt. Unmittelbar nach der Anhebung des Wasserspiegels wird dieser Effekt reduziert oder sogar gestoppt und Emissionen werden vermieden. Wird die Torfschicht durch Wasser vor der Mineralisierung geschützt, sind diese Emissionsminderungen von Dauer.
Gibt es bei Projekten zur Wiederherstellung von Mooren einen Zusatznutzen?
Ja, zu den positiven Nebeneffekten gehören eine erhöhte Moorspezifische Artenvielfalt, verbesserte Wasserqualität, Hochwasserschutz, Abkühlung des lokalen Klimas und die Schaffung nachhaltiger Lebensgrundlagen für lokale Gemeinschaften.
Wie hoch sind die Kosten für die Wiederherstellung eines degradierten und entwässerten Moorgebietes?
Jedes Moorgebiet ist einzigartig, und die entsprechenden Sanierungsmaßnahmen hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab. Das hydrologische Einzugsgebiet eines Moorgebietes endet nicht an der Grundstücksgrenze, so dass in der Regel mehrere Eigentümer und Bewirtschafter über größere Flächen beteiligt werden müssen. Projektplanung und Umsetzungsmaßnahmen sowie die damit verbundenen Kosten sind daher sehr unterschiedlich, so dass eine entsprechende Bewertung nur flächen- und projektspezifisch erfolgen kann.

Als einmalige Investition für die Wiedervernässung sind folgende Kosten zu berücksichtigen: Projektplanung, wasser- und naturschutzrechtliche Genehmigungen und Planung von Genehmigungsverfahren, bauliche Umsetzungsschritte für die Wiedervernässung (i.d.R. Absperrung der Entwässerungskanäle und Rückbau bzw. Instandsetzung der Pumpwerke und Schleusen), Aufbau eines belastbaren Monitoring- und Berichtssystems, Zertifizierung des Projekts nach einem CO2-Standard.

Folgende Kosten müssen jährlich berücksichtigt werden: Jährliche Zahlungen als mögliche Entschädigung für den Landverwalter, wissenschaftliche Überwachung und Berichterstattung über die Klimaauswirkungen nach erfolgter Wiedervernässung des Moores, Verifizierung durch Dritte mindestens alle 5 Jahre.
Welche Art von Zertifikaten für Ökosystemleistungen verkauft aeco?
Wir sind auf dem freiwilligen Kohlenstoffmarkt tätig (VCM). Daher liegt unser Schwerpunkt derzeit auf den bekannten Kohlenstoffzertifikaten oder auch CO2-Zertifikaten genannt. Je nach Projekt und dessen Reifegrad verkaufen wir “Kohlenstoff-Vermeidungszertifikate” (avoidance) oder, wo möglich, auch “-Entfernungszertifikate” (removal).

Im Laufe der Zeit wollen wir auch andere Ökosystemleistungen wie den Wassernutzen (z. B. Hochwasserschutz und Wasserreinigung), den Nutzen für die biologische Vielfalt und die Kondensationskühlung quantifizieren. In einigen unserer Projekte erproben wir derzeit die Quantifizierung und Überwachung anderer Ökosystemleistungen neben Kohlenstoff. Wir handeln jedoch nicht mit diesen Arten von Zertifikaten, deren Standards und Märkte sich noch in der Entwicklung befinden. Wenn Sie an einer Zusammenarbeit bei der Quantifizierung und Überwachung anderer Ökosystemleistungen interessiert sind, können Sie sich gerne an uns wenden.
Stakeholder FAQs
Wie können sich Unternehmen an unseren Projekten zur Wiederherstellung von Mooren beteiligen?
Unternehmen können sich beteiligen, indem sie Projekte zur Wiederherstellung von Mooren unterstützen oder in sie investieren. Sie können beispielsweise Vorfinanzierungsvereinbarungen für Projekte abschließen und sich dadurch einen langfristigen Zugang zu Kohlenstoff-Zertifikaten zu einem vergünstigten Preis sichern, künftige Rechte an Zertifikaten erwerben, einmalig eine bestimmte Menge verifizierter Zertifikate kaufen oder auf andere Weise mit uns zusammenarbeiten.

Wir arbeiten jedoch nur mit Unternehmen zusammen, die über eine glaubwürdige Strategie zur Emissionsreduzierung und -vermeidung verfügen, die z.B. den SBTi-Richtlinien (Science-Based Targets Initiative) entspricht. Sowohl der Reduktionspfad als auch das Ziel für Ihren eigenen Tätigkeitsbereich und Ihre Lieferkette müssen definiert und klar quantifiziert sein. Ist dies der Fall, können über unsere Projekte zusätzliche Emissionsgutschriften erworben werden, die nach dem Contribution-Claim-Ansatz zur Klimafinanzierung beitragen.
Wie können die Beteiligten Stakeholder den Fortschritt und die Auswirkungen eines Moor-Klimaschutzprojekts verfolgen?
Neben regelmäßigen Projektaktualisierungen auf unserer Website und Verifizierungsberichten Dritter stellen wir den Interessengruppen ein Wirkungs-Dashboard und projektspezifische Emissionsdaten zur Verfügung, um Einblicke in den Fortschritt und die Auswirkungen unserer Moorrenaturierungsprojekte zu geben.
Warum ist die Wiederherstellung von Mooren auch für Investoren attraktiv?
Die Einnahmen aus dem Verkauf von CO2 Zertifikaten, die aus den vermiedenen Emissionen der Moorrenaturierungsprojekte resultieren, können eine attraktive langfristige Investitionsmöglichkeit in eine grüne Anlageklasse darstellen. Einerseits führen die Projekte zu quantifizierten positiven Auswirkungen auf das Klima, die biologische Vielfalt und das Wasser, andererseits bringen sie eine attraktive Rendite.
Conservation organizations
How do I as a nature restoration and conservation organization benefit?
These organizations are typically strongly interested in increasing their impact and accelerating restoration activities. However, they struggle with a difficult and complex public or philanthropic funding environment that often also does not allow them to continuously build up and maintain effective capabilities. We support local nature restoration and conservation organizations financially and with capacity building in order for them to assist us in the sourcing, screening, feasibility, planning, implementation and long-term monitoring of peatland restoration projects. In return we offer them a number of different incentive models, next to the opportunity to scale up peatland restoration within their region.
Landowners and farmers
Wie profitiere ich als Flächen Eigentümer?
Aeco übernimmt alle Kosten, die durch das Moor-Klimaschutzprojekt entstehen. Abhängig von den vermiedenen Emissionen zahlen wir eine variable Gebühr pro Hektar und Jahr an den Eigentümer aus. Bitte füllen Sie den Fragebogen auf unserer Website aus, wenn Sie eine potenzielle Projektfläche haben, die Sie mit uns besprechen möchten.
What are the benefits for farmers?
Rewetting peatlands offers farmers several advantages. Besides their regular farming income, they can earn extra money through carbon credits. It also makes their land more resilient to climate change. As droughts and floods become more common, changing how the land is managed now can protect it for the future. Acting early, while financial support is still available, is often better than waiting. If action is delayed, farmers may later face sudden changes without funding or flexibility. Furthermore long-term drainage also damages peat soils, causing them to collapse and form a hard layer that stops water from entering and reduces the moisture available for crops.
How is the carbon revenue shared between aeco, farmers, and landowners, and what percentage typically goes to landowners and farmers?
Landowners and farmers share the income from the carbon credits generated by the project. In most cases, they receive between 30% and 65% of the carbon revenue. The exact share depends on project costs and how much farmers or landowners contribute financially (for example, to apply the measures), or whether aeco covers all of these costs. Farmers usually receive higher annual payments due to higher operating costs on rewetted land.

Aeco calculates the revenue share based on different project factors, such as investment and running costs, project duration, size, avoided CO₂ emissions per hectare, and the project’s risk profile. Before signing a letter of intent, an initial estimate is given. The final percentage is then written into the contract once the project feasibility and rewetting measures are fully analyzed. Typically, income per hectare per year ranges between 200€ and 1000€, but it can be higher in projects with very high baseline emissions.
How long does it take to get the income and how often is it paid out?
The first payments usually come about one year after rewetting measures are completed and the emission reductions have been verified. Payments are then made once a year for the duration of the project. The exact details are written into the contract and may differ depending on the project setup. It takes some time before payments can start because certain steps must happen first: planning, permissions, rewetting measures and water level loggers need to be in place, monitoring must run for one year, and the data must be verified by an independent third party. In short, results must be verified before credits can be issued and income generated.
Can I continue with my existing land management?
How and to what extent existing land management can continue depends on the chosen water level. In general, the higher the water level, the greater the emission reductions and potential carbon revenue. In many cases, farming practices can continue, but sometimes adjustments are needed, such as using machinery suited for wet conditions. In certain situations, stopping land use altogether may also be an option. To support decision-making, we provide different rewetting scenarios and work with land managers to find the best solution for each site. The aim is to balance land management with environmental goals while ensuring economic viability.
Who pays for weirs and other rewetting measures and who covers the management costs?
Aeco can cover all project related costs such as planning, implementation, carbon project and long-term monitoring of the rewetting measures. However, if landowners/farmers decide to take on some or all of the work and costs themselves, under aeco’s guidance, they receive a larger share of the carbon revenues. Day-to-day land management costs remain with the landowner or farmer, as is currently the practice.
How does the whole process work—from start to payments? And how long does it take?
The process begins with remotely screening the site via satellite data and an initial site visit, during which we assess key characteristics such as vegetation, peat properties, and hydrological conditions. Based on these observations, we develop a preliminary rewetting plan. Following this, we provide the landowner/farmer with an offer and request a signed letter of intent to proceed.

In the next phase, we assess the project feasibility and carry out a detailed vegetation survey, analyze peat profiles and estimate the current greenhouse gas emissions for the entire site. This comprehensive assessment concludes with a rewetting project contract between landowner, farmer and aeco, which clarify the share of income. Once the contract is signed, we complete the planning as well as the documentation required to get permissions for all measures and to register the carbon project before we implement the rewetting measures. This includes the installation of water level loggers to monitor the hydrology of the site continuously. After one year of data collection, we analyze the water level measurements (monitoring data) to calculate the emissions reductions. The results are documented in a report and submitted for verification by an independent third party. Upon successful verification, carbon credits are issued, sold on the voluntary market and the first payment is made to the landowner/farmer. This cycle of monitoring, reporting and verification (MRV) and credit issuance continues for the duration of the project.

The time it takes from initial site visit to completed project implementation varies and depends on the specific project and its complexity. Usually, we see lead times of 1-3 years before a project is implemented successfully.

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